Location


2006 wurde die Baumschule aufgegeben und bevor alles die Steuer frisst - ging das Areal in mein Eigentum über. Mit Kaufvertrag, Notar und Kredit. Das volle Programm.

Natürlich erfüllte ich mir meinen Wunsch nach einem eigenen Pool. Das war eine ganz schön aufwändige Geschichte, aber es hat sich gelohnt.



2007Es wurde geackert und geschuftet.

Es wurden Pflastersteine verlegt, Terassen in verschiedenen Höhen angelegt  und ich möchte die Gelegenheit nutzen und meinem Vater für alles danken, was er an positiven Dingen in mein Leben und meinen Garten gebracht hat. Danke Papa





2008  wurde ein Pavillon errichtet, um die schönen Tage
so richtig genießen zu können (und vor allem die Mücken fern zu halten). Das sah auch super aus, aber durch Wind und Wetter war die Plane schnell nicht mehr so hübsch, so
dass wir 2010 alles etwas nachhaltiger gestalteten. Weg vom Sahara-Look zum Asia-Style. Ein wichtiger Punkt im Garten, denn hier gab es lecker Suppe und Würstchen...



2009  zog die Tiki-Bar in unseren Garten ein und bescherte uns wunderbare Sonnenbrände auf Nacken und Schulter (nirgends verbrennt man so schön, wie an der Tiki-Bar)

Aber auch fantastische Cocktail-Abende im sommerlich - tropicalem Ambiente.
Beim Schwalbenrock gab es hier die Getränke!



2010  musste eine Strandkorbecke her. "Das ist ja wie bei schöner Wohnen" - mag sein, aber es ist schön. Wieder eine Ecke, die etwas zu bieten hatte. Und so manche Feier hat hier ein lauschiges Miteinader ergeben.
Am Festival-Wochenende wurde diese Ecke nicht so gut angenommen. Aber dennoch stand alles bereit - hätte ja sein können, dass sich dort jemand niederlässt...



2011  war die Terrasse dran.

Schließlich muss man ja auch mal in Hausnähe etwas Ruhe haben. Eine Terrasse hier und eine dort. Etwas Gestaltung auf der Rasenfläche und schon wird ein Garten zu einem Garten. Nicht zuletzt wegen dieser kleinen Ecken ist die Location so reizvoll geworden...



2012  machten wir uns an die Umgestaltung des Teiches (die irgendwie nie so wirklich abgeschlossen ist). Es wurde ein schönes Formschnittbäumchen mit Sitzbank angeschleppt und sogar Budda fand seinen Einzug in den Garten, denn Harmonie gehört dazu. Natürlich musste der Teichrand hinreichend bepflanzt werden.

Generell wurde alles optisch ein wenig aufgepeppt und megal viele Wasserpflanzen eingesetzt, die inzwischen den ganzen Teich erobert haben und den Fischen sauberes Wasser bescheren.




2013  wurde eine weitere Holzterrasse errichtet, damit wir bei den Gartenparties auch mal eine richtige Tanzfläche haben. Für solche Fällen haben wir dann einen Pavillon aufgebaut, um der nächtlichen Kälte zu trotzen.

Letztlich haben wir dann doch ein richtiges Dach errichtet, also einen Lounge-Bereich.

Wer konnte schon ahnen, dass dies später als Bühne dienen würde?


2014  Düt un Dat.

Viele kahle Stellen zeigten sich plötzlich im Garten. Ja, wenn man einmal anfängt mit dem Gestalten, kommt man nicht mehr davon los. Dann gucken einen die Ecken an. Und so ging es weiter mit der Gestaltung.

Es sind schöne Ecken mit einigen tollen Sitzgelegenheiten entstanden.



2015 widmeten wir uns unserer Feuerstelle in der Asia-Ecke, die auch am Festivalabend sehr gut besucht war.

Hier konnte nicht einfach eine Feuerschale aufgestellt werden, die lichterloh brannte und Wärme spendete. Die Idee war es, am Rücken Schutz vor der Kälte zu haben, die vor allemdann intensiver wird, wenn man an einem schönen, warmen Feuer sitzt.

Also mauerte ich eine Patchwork-Mauer (die muss nämlich nicht so gerade sein), der ich einen asiatischen Stil verpasste. 



2016 entschieden wir, dass wir eine passende Sitzgelegenheit in der Nähe unserer geliebten Tiki-Bar benötigten. Was lag da näher als eine Sitzgruppe in Form eines Bootes? Das war natürlich gar nicht so einfach. Zunächst bauten wir eine Art Terasse an deren Seiten wir einfache Bretter anbrachten. Vor allem vorne für den Bug war das nicht einfach. Dann bauten wir noch seitlich die Sitzbänke und einen Tisch. Zuletzt wurde unser Boot ein absolutes Unikat. hier haben wir schon das eine oder andere Mal gesessen und schöne Tage und Abende verlebt. Beim Festival war das der Dreh- und Angelpunkt.



2017  war das Regenjahr – Regen, Regen und noch mehr Regen, aber der Flora und Fauna ist es gut bekommen.
Letztlich bekam der Garten seinen letzten Schliff und viele
„Rummelecken“ (die es noch immer gibt) wurden in etwas
Schönes umgestaltet.

So wurde Stauraum geschaffen - z.B. um die Kühlschränke und die Bierfässer unterzustellen... Oder ein weiterer Sitzbereich errichtet, um den sich schon bald die Obstbäumchen ranken werden, etc.


2018„Warum machen wir nicht eigentlich mal Wacken bei dir im Garten?“
Ich weiß gar nicht, ob das im Brausebrand so dahingesagt wurde oder eine ernste Frage war. Aber ich habe darüber nachgedacht und konnte den Gedanken nicht mehr loswerden.
“Ja, warum eigentlich nicht? Immerhin kenne ich mehrere Leute, die Bandmitglieder sind, eine Karriere als Musiker anstreben oder sonst irgendwie in der Region unterwegs sind.“
Folglich rief ich meinen Kollegen Heiko an. Schon am nächsten Morgen hatte ich die Antwort. „Na klar spielen wir bei dir!“
Damit stand es fest. Der Termin war fixiert und ich hatte meinen ersten Showact.

Ich kann mich gar nicht genug dafür bedanken. Die Jungs von Fast Lover sind wirklich genial gewesen und haben definitiv das eine oder andere Groupie-Herz erobert. Noch dazu bot Heiko sofort an, mir bühnentechnisch zur Seite zu stehen, was er vollumfänglich und grandios getan hat. Nochmals Danke Danke Danke

Der Rest ist History


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